Die tolle Bürste
Schmuddelige Prothesen? Das muss nicht sein, dachte sich Zahntechniker-
meister
Stephan Fislage – und erfand gemeinsam mit dem Zahnarzt Dr. Thomas
Hügelmeyer ein Gegenmittel: einfach, wirksam und günstig.
Bielefeld, 9.9.2015 – Die Patientin, Frau M., war sich sicher, dass sie ihre dritten Zähne immer ordentlich sauber gehalten hatte. Und dennoch hatte Dr. Thomas Hügelmeyer, Zahnarzt im münsterländischen Ibbenbüren, keine Mühe, die üblichen Verdächtigen zu entdecken: kleine weißliche Flecken an den Unterseiten, wo Frau M. gelegentlich Haftcreme aufgetragen hatte. »Diese Flecken haben es in sich,« erklärt Dr. Hügelmeyer: »Plaque mit Schimmelpilzen und Bakterien. So etwas kann böse Entzündungen auslösen.«
Unhandliche Zahnbürsten
Die
meisten Prothesenträger verlassen sich auf das nächtliche Reinigungsbad
mit den hübschen Sprudeltabletten oder auf Zahnbürste und Zahnpasta.
Jedoch: Fest sitzenden Schmutz kriegen die munteren Sprudler gar nicht
ab. Und die kleine Zahnbürste ist für die großen Flächen mit ihren
Vertiefungen viel zu unhandlich, vor allem, wenn bei alten Leuten die
Kraft in der Hand nachlässt. Auch die kleinen Prothesenbürsten mit
Zusatzborsten an der Rückseite oder Nagelbürsten helfen nicht wirklich
weiter.
Eine große Bürste zum Durchgreifen
Die Sache ließ Dr. Hügelmeyer und Zahntechnikermeister Stephan
Fislage keine Ruhe. Wieso gibt es eigentlich keine Prothesenbürste, die
groß genug ist, um damit bequem die Prothese reinigen zu können? Der
Zahnbürstenstiel ist gerade für ältere Leute zu dünn – also müsste eine
runde Bürste zum Durchgreifen her! Die extralangen Borsten für die
Untiefen der Prothese müssten eigentlich auf einem runden Boden
sitzen... »Müsste« - das war dem Zahntechnikermeister nicht genug. Stur
wie ein echter Westfale skizzierte und modellierte er, zog einen
Bürstenmacher hinzu, und nach wochenlanger Arbeit war sie fertig: die
ideale Bürste für die Dritten – groß, handlich, gründlich.
Klinisch getestet
Die Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik in Heidelberg hat mit
ausgesuchten Patienten die Bürste und ihre Wirkung über 6 Monate hinweg
untersucht. Ergebnis: ein klarer Trend, dass die Trioblanc-geputzten
Prothesen deutlich sauberer werden – und große Zufriedenheit der
Anwender mit der Handhabung der Bürste.
In Apotheken erhältlich
Die kleine Firma Zapro in Leopoldshöhe bei Bielefeld nahm sich der
tollen Bürste an, stellt sie her und vertreibt sie unter dem Namen
Trioblanc über die Apotheken. In jeder Apotheke kann man die Trioblanc
bestellen (PZN 0665774) und am nächsten Tag abholen.
Ein sauberes Gedicht!
Peter G. Schmitt, Rentner und früherer Bauleiter aus dem bayerischen
Burgrain, war so entzückt von dem neuen Putzgefühl, dass er der Bürste
gleich bei der Bestellung eine gereimte Lobeshymne widmete: »Ich sage
freudig: Gottseidank! / denn jetzt gibt es die TRIOBLANC! / Mit der kann
man die Zähne bürsten, / selbst Reste von ganz harten Würsten / lassen
sich sehr gut entfernen, / und der Gebrauch ist leicht zu lernen! / Die
neue Bürste, ideal / verhindert jede Fingerqual. / Ich danke jetzt, ganz
unumwunden / dem, der dies Werkzeug hat erfunden.«